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Pädagogische Leitlinien


Soziales Lernen


Gemeinsames Lernen


Schülermitwirkung

Kinderkonferenz

Seit Beginn des Schuljahres 2009/10 gibt es an unserer Schule eine Kinderkonferenz.

Die gewählten Klassensprecher (2 Kinder pro Klasse) werden in regelmäßigen Abständen (mind. zweimal im Halbjahr) von der Schulleitung zu dieser Konferenz eingeladen.

Die Kinder vertreten in diesem Gremium die Interessen ihrer Mitschüler.

Sie machen Vorschläge, stellen Ideen oder Wünsche vor, geben Anregungen und suchen gemeinsam mit der Schulleitung nach Lösungen von Problemen. In diesem Gremium wählen die Kinder zwei Kindersprecher, die u.a. auch die Schulversammlung leiten. Bei der Schulversammlung kommen alle Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte und die Betreuerinnen mehrmals jährlich in der Turnhalle zusammen, um ihre Ideen einzubringen und über Probleme zu sprechen.

Die Mitglieder der Kinderkonferenz sind als Multiplikatoren dafür verantwortlich, Ergebnisse der Schülerkonferenz an ihre Mitschüler in den einzelnen Klassen weiter zu geben.

Die Schulleitung fungiert hierbei als Multiplikator für das Kollegium, die Betreuer von OGS und Club 2 und gegebenenfalls auch für die Eltern.

Es ist uns wichtig, die Kinder zu sozialer Verantwortung zu erziehen.

Die Schülerkonferenz trägt dazu ganz wesentlich bei.

Klassenrat

Eine weitere Säule der Schülermitbestimmung ist der Klassenrat.

Einmal wöchentlich setzen sich die Kinder einer Klasse mit ihrer Klassenlehrerin zusammen und reflektieren die Schulwoche.

Hierbei werden gemeinsam Probleme angesprochen, Lösungen gesucht und evaluiert.

Im Klassenrat sammeln die Klassensprecher auch Ideen und Anregungen für die Schülerkonferenz.


Bewegungsfreudige Schule

A. Bewegungsaktivitäten zur Rhythmisierung des Lernens in anderen Fächern/Lernbereichen

– Move-it-Boxen mit Kleinmaterialien in den Klassenräumen

– 5-Minuten-Pausenspaß

– Brain-Gym

– Entspannungsübungen

– Fantasiegeschichten

B. Sportunterricht

Alle Klassen erhalten wöchentlich 3 Einzelstunden Sportunterricht

Im 3. Schuljahr werden 2 Wochenstunden Schwimm­unterricht und 1 Stunde anderer Sport erteilt.

C. Außerunterrichtlicher Schulsport

Pausensport:

Auf dem schuleigenen Sportplatz („Sporri“) spielen die Kinder in den Pausen und den Betreuungszeiten (meistens wird Fußball gespielt).

Den Kindern steht ein „Kletterwürfel“ zum Bouldern zur Verfügung.

Eine Tischtennisplatte und weiteres Klettergerüst stehen zur Verfügung, Kleingeräte wie Pedalos, Sommerski, Balan­cierscheiben, -steine, Stelzen und anderes können genutzt werden.

Schulsportwettkämpfe:

Einmal jährlich findet ein Sportfest statt. Dies geschieht im Wechsel als Sportspiele- und Bundesjugendspielewettkampf.

Schulsport-„Extras“

In Kooperation mit Vereinen und anderen Partnern nehmen wir jedes Jahr an einem Tischtennisturnier teil. Die Ganztagsbetreuungen der Swisttaler Schulen veranstalten jährlich ein Fußballturnier, das abwechselnd an den drei Grundschulen stattfindet. Im Rahmen der Verkehrserziehung trainieren die Viertklässler ihre Geschicklichkeit an einem Fahrradparcours.


Musisch-ästhetische Bildung

Die Umwelt unserer Grundschulkinder ist heute weitgehend geprägt durch Medien und ein Überangebot an kommerziellen Waren. Dazu kommen zunehmend mehr Kinder, die mit familiären Problemen belastet sind. Schließlich geraten viele Schülerinnen und Schüler auch durch die hohen Erwartungshaltungen der Eltern unter ständigen Leistungsdruck. Der Vermittlung von kognitiven Fähigkeiten wird vielfach eine extrem hohe Bedeutung zugewiesen.

Um zu diesen Gegebenheiten ein Gegengewicht zu setzen, legt unsere Schule einen Schwerpunkt auf die musisch-ästhetische Bildung. Wir versuchen damit, Einseitigkeiten und Defizite in der Sozialisation unserer Schülerinnen und Schüler auszugleichen, indem wir gegenüberstellen

  • dem Überangebot kommerzieller Waren das eigene, selbst geplante und gestaltete Werk,
  • dem übermäßigen und oft einseitigen Medienkonsum vielfältige Sinneserfahrungen,
  • vorgefertigten Weltbildern die Lebendigkeit eigenen Denkens, die zur fantasievollen Auseinandersetzung mit der Lebenswelt anregt,
  • einem bewegungsarmen Umfeld eine Vielzahl von Körper- und Bewegungserfahrungen,
  • der Fernsehrealität die Lebensrealität des Kindes und die Wahrnehmung und Unterstützung seines Gefühlslebens,
  • den ständigen kognitiven Anforderungen den Ausgleich durch Fantasie und Kreativität.

Diese Grundsätze werden nicht nur den Fächern Kunst und Musik zugeordnet, wir verstehen sie vielmehr als fächerübergreifend. Sie werden z.B. auch im Lernen mit allen Sinnen, im darstellenden Spiel, in der Bewegungserziehung, im kreativen Sprachunterricht, in Traum- und Fantasiereisen umgesetzt.

An unserer Schule gibt es neben dem Kernunterricht eine Reihe von Angeboten, die die musisch-ästhetische Bildung unterstützen und fördern:

  • Besuche und Workshops in Museen,
  • Teilnahme am jährlich stattfindenden Malwettbewerb der Raiffeisenbanken,
  • 2mal jährlich der „Musikalische Freitagstreff“, bei dem die Kinder ihren Mitschülern vorführen, was sie im
  • musikalischen Bereich (z.B. im Instrumentalunterricht) gelernt haben
  • u. v. m.